Schüler*innen gehen im Chemielabor an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg auf Spurensuche.
Im Januar besuchten alle Schüler*innen der Klassenstufe 8 das Chemielabor der PH Ludwigsburg. Klassenweise konnten sie mit Hilfe naturwissenschaftlicher Forensik das Rätsel um Talias Verletzungen und ihre Gedächtnislücken lösen.
Im Chemielabor durften die Achtklässler*innen Bodenproben analysieren, Blätter verschiedener Pflanzen mit Hilfe der Farbchromatographie bestimmen, verdächtige Stoffgemische trennen und herausfinden, wie man eindeutig einen Stift einer Schreibprobe zuordnen kann.
Ausgestattet mit Laborkitteln, Schutzbrillen und einem Schrank voller Laborgeräte forschten die Schüler*innen intensiv an einem Fall mit vielen offenen Fragen. Auf der Suche nach Lösungsansätzen wurden sie von Studentinnen der PH Ludwigsburg (Fachbereich Chemie) unterstützt.
So wurde Chemieunterricht nicht nur spannend, sondern auch realitätsnah. Und die nächsten Filmbilder aus einem kriminaltechnischen Labor werden sicherlich anders wahrgenommen. Wir können dieses fantastische Angebot der PH Ludwigsburg (ein Erasmus+-Projekt) auf jeden Fall weiterempfehlen.